Aufgrund der ganzen Änderungen und auch weil es der Wunsch der Mitglieder war, wurde ein neues Rangsystem erarbeitet, welches ab dem 01.03.2015 gilt.
Dieses Rangssystem soll die Leistungen der aktiven Mitglieder würdigen und diese auch damit gleich belohnen. In Verknüpfung mit dem neuen Ausbildungs- und Weiterbildungssystem ergeben sich für jedes Mitglied neue Möglichkeiten der Qualifikation und Weiterentwicklung.
[PREVIEWENDE]
Kommen wir zu den einzelnen, neuen Rängen, bzw Ranggruppen:
- Bewerber
Bewerber bleiben wie bisher Bewerber. Sie sind normale Zivilisten, welche sich entschieden haben, der GSG beizutreten. Die Bewerber werden vom Stab "Ausbildung" mehrere Trainingseinheiten beobachtet, um eine mögliche Aufnahme zum Trial zu entscheiden zu können. Bewerber müssen die Grundeinweisung durchlaufen, sowie bei Gefechtsübungen sich im Zug I / Gruppe IV eingliedern. - Rekrut
Rekruten haben die erste Phase der Aufnahme in die GSG erfolgreich abgeschlossen und haben nun die Möglichkeit in einer festen Infanteriegruppe zu zeigen, ob sie in den Zug passen. Während der Zeit als Rekrut wird die Grundausbildung durchlaufen, und wenn diese Erfolgreich bestanden wurde, steht der Beförderung zum Gefreiten nicht mehr viel im Weg.
Mannschaft:
Die aktive Gruppe der Mannschaft ist das Herzstück der GSG. Verteilt in die unterschiedlichen Infanteriegruppen erfüllt Sie den Kampfauftrag unter Führung der Gruppen- und Truppführer. Starten tut man als Mitglied des aktiven Dienstes als Gefreiter mit der Standardbewaffnung am G 36. Durch Qualifizierungslehrgänge kann der Soldat sich weiterbilden und eine erweiterte Position in der Gruppe einnehmen. Beförderungen werden vom Gruppenführer der Zugführung/ dem Oberkommando vorgeschlagen, welche dann die Entscheidung trifft, ob die Beförderung durchgeführt wird, oder abgelehnt wird. Soldaten werden ebenfalls bei entsprechender Qualifikation zu den entsprechenden Lehrgängen empfohlen und vom Stab "Ausbildung" eingeladen. Aktuell sind folgende Qualifizierungslehrgänge vorgesehen: Sanitäter, Maschinengewehrschütze, Panzerabwehrschütze, Gruppenscharfschütze, Sprengmeister.
Die Laufbahn in der Mannschaft gliedert sich folgend:
- Gefreiter
- Obergefreiter
- Hauptgefreiter
- Stabsgefreiter
- Oberstabsgefreiter
Unteroffiziere
Natürlich muss die Mannschaft auch geführt werden. Dazu gibt es die nächste Instanz, welche die Unteroffiziere beschreibt.
Unteroffiziere werden nur nach freier Planstelle befördert. Aufsteigen aus der Mannschaft zum Unteroffizier ist ohne freie Planstelle nicht möglich.
Voraussetzung für die Beförderung:
- Stabsgefreiter oder Oberstabsgefreiter
- bestandener Qualifikationslehrgang zum Truppführer
- freie Planstelle bei Zug I oder im Führungskreis
Als Truppführer hat man die Möglichkeit zur Beförderung zum
- Unteroffizier
- Stabsunteroffizier
Mit dem Bestehen des Lehrganges "Gruppenführer" besteht weiterhin die Möglichkeit der Beförderung zum
- Feldwebel
- Oberfeldwebel
- Hauptfeldwebel
- Stabsfeldwebel
- Oberstabsfeldwebel
Kommen wir von den Unteroffizieren zu den Offizieren in Form der Zugführung.
Die Aufgabe eines Zugführers sind die Teilkräfte miteinander zu koordinieren und verschieden Truppengattungen zu synchronisieren. Der Zugführer hat den Befehl über die Teilkräfte und seinem Wort ist folge zu leisten. Der Zugführer übernimmt Aufgabe der Koordinierung und Bewachung der Teilkräfte, zudem können Zugführer Gruppenführer befördern. Zugführer sind in der Gefechtsübung nur der Einsatzleitung unterstellt.
Der Zugführer kann nur von einen der Führungsriege (Otto,Turbo) befördert werden, außer alle Gruppenführer der Gattungen empfehlen ihn extern zu einer Beförderung.
Offiziers Rang kann erreicht werden, als Zugführer, wenn eine freie Planstelle vorhanden ist.
- Leutnant
- Oberleutnant
- Hauptmann
Wir hoffen, das wir damit ein förderndes und faireres Konzept haben.
Sollte es Fragen oder Anregungen dazu geben, diese bitte in diesem Thema stellen