Spanische und deutsche Kräfte, unter der Führung der Franzosen, unterstützen mit mehreren Bataillonen im gesamten Raum MALI die malische Armee bei der Rückeroberung im Rahmen der Operation Serval. Zusätzlich stellen sie die logistische Unterstützung und die Luftüberlegenheit sicher.
Forces Armées et de Sécurité du Mali. Seit 11. Januar 2013 unterstützt Frankreich mit der Opération Serval Mali im Kampf gegen die Islamisten. Die Malischen Streitkräfte kämpfen mit einem Mangel an Moral und Ausrüstung.
Zusammenschluss mehrerer terroristischer, dschihadistischen Extremistengruppe, die im Maghreb und Westafrika operiert. Dazu zählen: - Ansar Dine - “Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika” (MUJAO) - “Al-Qaida im Islamischen Maghreb“ (AQMI)
Die anzutreffenden Zivilisten können nicht direkt mit der JNIM in Verbindung gebracht werden. Es ist aber davon auszugehen, dass sich einzelne Bewohner der JNIM unter Zwang oder freiwillig anschließen oder angeschlossen haben.
Map of the conflict in Northern Mali. (English) by Orionist -
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Im Januar 2012 begannen Stammesangehörige der Tuareg von der “Nationalen Bewegung für die Befreiung des Azawad” (MNLA) eine erneute Rebellion gegen die malische Regierung mit dem Ziel der Unabhängigkeit des Azawad. Die MNLA eroberten bis zum 6. April 2012 den kompletten Azawad mit Unterstützung oder Duldung der “Ansar Dine”, der “Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika” (MUJAO) sowie der “Al-Qaida im Islamischen Maghreb“ (AQMI). Am 06. April 2012 rief die MNLA die Unabhängigkeit eines eigenen Staates aus.
Im März 2012 kam es in der malischen Hauptstadt Bamako zu einem Militärputsch gegen Präsident Amadou Toumani Touré, dem die Putschisten Unfähigkeit bei der Bekämpfung des Aufstandes vorwarfen.
Ab Juni 2012 geriet die MNLA in Konflikt mit den islamistischen Gruppierungen “Ansar Dine” und der MUJAO, nachdem die Islamisten mit der zwangsweisen Einführung der Scharia in Azawad begonnen hatten. Am 28. Juni 2012 brachte die “Ansar Dine” nach Kidal auch Gao und Timbuktu vollends unter ihre Kontrolle, vertrieb die MNLA aus den Städten und setzte dort die Scharia durch. Die “Ansar Dine” und verbündete Kräfte hatte somit die komplette Kontrolle über den Azawad übernommen.
Zum Jahresende 2012 verschlechterte sich die militärische Situation der malischen Armee nach mehreren Monaten von Kämpfen zusehends. Als im Januar 2013 der Kollaps und ein Durchmarsch der Islamisten in die Hauptstadt Bamako drohte, bat der malische Präsident Dioncounda Traore den Präsidenten Frankreichs, François Hollande, sowie UN-Generalsekretär Ban Ki-moon um Hilfe. Dies war der Startschuss für einen Militäreinsatz gegen die Rebellen, welcher als Opération Serval bekannt ist.
Während des Bürgerkriegs in Libyen sollen tausende Angehörige der Tuareg auf Seiten Muammar al-Gaddafis gekämpft haben. Nach der Niederlage der gaddafitreuen Truppen begannen Tuareg-Kämpfer im Oktober 2011 von Niger kommend die malische Grenze zu überschreiten und den Azawad zu besetzen um die Unabhängigkeit von Mali zu erkämpfen.
Im März 2012 kam es in der malischen Hauptstadt Bamako zu einem Militärputsch gegen Präsident Amadou Toumani Touré, dem die Putschisten Unfähigkeit bei der Bekämpfung des Aufstandes vorwarfen.
Die MNLA eroberten bis zum 6. April 2012 den kompletten Azawad mit Unterstützung oder Duldung der “Ansar Dine”, der “Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika” (MUJAO) sowie der “Al-Qaida im Islamischen Maghreb“ (AQMI).
Am 06. April 2012 rief die MNLA die Unabhängigkeit eines eigenen Staates aus.
Ab Juni 2012 geriet die MNLA in Konflikt mit den islamistischen Gruppierungen “Ansar Dine” und der MUJAO, nachdem die Islamisten mit der zwangsweisen Einführung der Scharia in Azawad begonnen hatten. Am 28. Juni 2012 brachte die “Ansar Dine” nach Kidal auch Gao und Timbuktu vollends unter ihre Kontrolle, vertrieb die MNLA aus den Städten und setzte dort die Scharia durch. Die “Ansar Dine” und verbündete Kräfte hatte somit die komplette Kontrolle über den Azawad übernommen.
Bis zum Jahresende 2012 verschlechterte sich die militärische Situation der malischen Armee nach mehreren Monaten von Kämpfen zusehends. Als im Januar 2013 der Kollaps und ein Durchmarsch der Islamisten in die Hauptstadt Bamako drohte, bat der malische Präsident Dioncounda Traore den Präsidenten Frankreichs, François Hollande, sowie UN-Generalsekretär Ban Ki-moon um Hilfe.
"UND PLÖTZLICH SIND WIR IN AFRIKA" Angela Merkel - Mai 2018