''Das Wichtigste an der Suche nach dem Sinn des Lebens ist, daß wir uns auf den Weg machen.''
(Ernst Ferstel)
''Das Wichtigste an der Suche nach dem Sinn des Lebens ist, daß wir uns auf den Weg machen.''
(Ernst Ferstel)
''Es gibt keine Lage, die man nicht veredlen könnte durch Leisten oder Dulden.''
(Goethe)
Und als der nächste Krieg begann
da sagten die Frauen: Nein!
Und schlossen Bruder, Sohn und Mann
fest in der Wohnung ein.
Dann zogen sie in jedem Land
wohl vor des Hauptmanns Haus
und hielten Stöcke in der Hand
und holten die Kerls heraus
Sie legten jeden über’s Knie
der diesen Krieg befahl:
die Herren der Bank und Industrie,
den Minister und General.
Da brach so mancher Stock entzwei
und manches Großmaul schwieg.
In allen Ländern gab’s Geschrei,
doch nirgends gab es Krieg.
Die Frauen gingen dann wieder nach Haus
zu Bruder und Sohn und Mann
und sagten ihnen: der Krieg sei aus.
Die Männer starrten zum Fenster hinaus
und sahen die Frauen nicht an …
(Erich Kästner)
''Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt.''
(Che Guevara)
''Der Hunger nach immer mehr verdirbt uns den Appetit auf das Wesentliche.''
(Ernst Ferstel)
''Nach Preßfreiheit schreit niemand, als wer sie mißbrauchen will.''
(Goethe)
''Übrigens aber ist der Mensch ein dunkles Wesen, er weiß nicht, woher er kommt noch wohin er geht, er weiß wenig von der Welt und am wenigsten von sich selber.''
(Goethe)
''Heirate oder heirate nicht. Du wirst beides bereuen.''
(Sokrates)
"Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden."
(Bertolt Brecht)
''Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen.''
(Marc Twain, kannte Ungarisch wohl nicht)
''Wenn man die Schritte vom Bekenntnis zum Widerstand unterlässt, landet man bei der Tolerierung von Verbrechen, das Bekenntnis wird zum Alibi und angesichts des begangenen Unrechts zur Anklage des Bekennenden.''
(Eberhard Bethge, evangelischer Pastor und Theologe)
''Willst du das Leben leicht haben, so bleibe immer bei der Herde. Liebe den Hirten und ehre das Gebiss seines Hundes.''
(Nietzsche)
''Wir brauchen Unternehmer, die Orangenbäume pflanzen, und keine Manager, die ihr Ziel darin sehen, aus gepflückten Orangen den letzten Saft zu pressen.''
(Dr. Christoph Weiß)
Du selber sein
Wenn klar du bleiben kannst und rings die Menge,
verwirrt im Geiste, dich den Wirrkopf heißt,
wenn du noch lächeln kannst, trotz all der Strenge,
mit der man dir so manche ´Schuld` beweist;
wenn Warten du gelernt hast ohne Maßen
und als Belog`ner selber wahr zu sein,
wenn du mit Gleichmut überwandest Hassen
und trautest deinem graden Sinn allein –
Wenn du ein Träumer sein kannst, doch mit Wissen,
Gedanken spinnst, doch freien Blick bewahrst;
wenn du des Unglücks Last, des Glückes Kissen
mit unbeirrter Seelenruhe paarst;
wenn du den kühnen Traum, der dich begleitet,
geduldig hüten lerntest – Teil um Teil,
wenn dich die eig`ne Wahrheit sicher leitet,
und scheint der Weg zum Ziel auch noch so steil –
Dann kannst du unter Narren dich bewahren,
mit Königen sprechen, ohne klein zu sein.
Ob sich dann Freunde oder Feinde um dich scharen,
du wirst doch immer nur du selber sein.
Du füllst den Zeitenraum der schnellen Stunde
mit frohen Taten, ehe sie dahin.
Dann sind dir Erd` und Himmel beid` im Bunde,
dann bist du Mensch, dann hat dein Leben Sinn!
Wenn alles, was du nach und nach gewonnen,
auf einen Wurf du ruhig gibst dahin –
und ohne Zögern deines Lebens Brunnen
zu frischem Leben weckst und Neubeginn,
wenn klar du deinem Herzen kannst befehlen –
und schlüg` es gleich wie in verlass`nem Haus,
und zu dir sprechen, tief in deiner Seelen:
,,Halt aus, mein Wille! Wanke nicht! Halt aus!”
Dann kannst du unter Narren dich bewahren,
mit Königen sprechen, ohne klein zu sein.
Ob sich dann Freunde oder Feinde um dich scharen,
du wirst doch immer nur du selber sein.
Du füllst den Zeitenraum der schnellen Stunde
mit frohen Taten, ehe sie dahin.
dann sind dir Erd` und Himmel beid` im Bunde!
Dann bist du Mensch! Dann hat dein Leben Sinn!
(Hans Spielmann)
''Der einzige Zweck, um dessentwillen man Zwang gegen den Willen eines Mitglieds einer zivilisierten Gemeinschaft rechtmäßig ausüben darf, ist: die Schädigung anderer zu verhüten. Das eigene Wohl, sei es das physische oder das moralische, ist keine genügende Rechtfertigung.''
(John Stuart Mill)
''Achtung: Der innere Schweinehund ist auch ein Schlaufuchs!''
(Ernst Ferstel)
''Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung, dass auch Eltern gelegentlich Recht haben können.''
(André Malraux)
''Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.''
(André Malraux)
''Treu bis in den Tod sind nur die Dummköpfe. Die Treue hat ihre Grenze im Verstand.''
(Charles Maurice de Talleyrand)
"Viel lieber gestritten und ehrlich gestorben,
als Freiheit verloren und Seele verdorben."
(Bannerspruch der freien Reichsstadt Straßburg)