Raupenartiges / Überspringendes Vorgehen

  • 1 Vorgehen

    Die nachfolgenden Vorgehen beschreiben Bewegungsabläufe zweier Gruppen (o.ä.),

    unter gegenseitigem Absichern, bei gleichzeitger Ausnutzung vorhandener Deckung.


    Bei nicht näher beschriebenen Ruf-/Funkverhalten sind diese Lageabhängig.

    1.1 Raupenartiges Vorgehen

    Gruppe 2 bleibt zurück (sichert)

    Gruppe 1 springt in vorliegende Deckung; „Gruppe 1 springt."

    Bei erreichen nimmt Gruppe 1 Sicherung auf und meldet via Funk: „Sicherung steht."

    Gruppe 2 meldet via Funk „Breche Sicherung ab, Gruppe 2 springt" & springt in selbe Deckung, wie Gruppe 1.

    Bei erreichen meldet Gruppe 2 „Sicherung steht."


    Schema wiederholen bis zum Erreichen der vorgegebenen Position oder bei Befehl.


    Kurz: Die zuerst sichernde Gruppe zieht immer auf zuerst springende Gruppe nach.


    Vorteil: durchgängig hohe Absicherung

    Nachteil: langsame Geländequerung

    1.2 Überspringendes Vorgehen

    Gruppe 2 bleibt zurück (sichert)
    Gruppe 1 springt in vorliegende Deckung; „Gruppe 1 springt."

    Bei erreichen nimmt Gruppe 1 Sicherung auf und meldet via Funk: „Sicherung steht."

    Gruppe 2 meldet via Funk „Breche Sicherung ab, Gruppe 2 springt" & springt in vorliegende Deckung, über Gruppe 1 hinaus.

    Bei erreichen meldet Gruppe 2 „Sicherung steht."

    Gruppe 1 meldet via Funk „Breche Sicherung ab, Gruppe 1 springt" & springt in vorliegende Deckung, über Gruppe 2 hinaus.

    Bei erreichen meldet Gruppe 1 „Sicherung steht."


    Schema wiederholen bis zum Erreichen der vorgegebenen Position oder bei Befehl.


    Kurz: Die Gruppen überspringen sich und sichern wechselseitig.


    Vorteil: schnelle Geländequerung

    Nachteil: lange Sprungzeiten

Teilen