Unterrichtung der Öffentlichkeit

Der Stab für Zivil-Militärische Zusammenarbeit gibt monatlich eine Unterrichtung zur Lage auf Lythium heraus. Diese soll die Einsätze in der Öffentlichkeit transparenter machen.



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01.11.17

Die 1. QRF/GSG erhielt den Auftrag, eine Patrouille der ASF/ANA zu suchen, zu welcher der Kontakt abgebrochen war. Auf der Fahrt zum letzten bekannten Aufenthaltsort des Konvois, wurden mehrere USBV aufgefunden und unschädlich gemacht. Im weiteren Verlauf der Mission kam es zu einem Angriff durch mutmaßliche Mitglieder der Al-Aramier, unter denen sich auch ein Selbstmordattentäter befand. Dabei wurden einige Kameraden schwer verwundet und durch kombinierte Kräfte geborgen und medizinisch versorgt.


8.11.17

Die GSG sollte im nordwestlichen Bereich von Lythium Patrouillenfahrten aufnehmen um die einheimischen Kräfte zu unterstützen.

Im Einsatz kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Kamerad verletzt wurde.

An mehreren Stellen konnten USBV und Minen unschädlich gemacht werden. Bei einer Bergung geriet die Patrouille in einen Hinterhalt der lokalen Aufständischen. Die 1. QRF konnte die Angreifer jedoch bekämpfen und die Patrouillenfahrt fortsetzen.

Bei der Anfahrt an einen ehemaligen ANA Checkpoint erfolgte ein erneuter Angriff durch Aufständische, welcher ebenfalls abgewehrt werden konnte, auch der Checkpoint konnte eingenommen werden. Nach der Besetzung versuchten mehrere Angreifer eine Rückeroberung des Checkpoints, welches jedoch durch die GSG verhindert werden konnte.


15.11.17

Bei der Weiterführung der Patrouillenfahrt, kam es zu einem Angriff durch Aufständische.

Bei der Weiterfahrt kam es im Bereich einer Ortschaft zu einer Attacke auf die Kolonne. Dieser Angriff konnte zurückgeschlagen werden. Im Anschluss wurden Teile der Ortschaft gesichert.

Bei der Patrouillenfahrt geriet die 1/QRF mehrfach unter beschuss. Dabei wurde ein Fahrzeug beschädigt, das im Feld repariert werden konnte.

Kurz nach dem Erreichen des Basislagers, wurde diese massiv angegriffen. Der 1/QRF gelang es jedoch den Angriff abzuwehren und eine Befriedung der näheren Umgebung zu erreichen.


22.11.17

Nach dem zurückwerfen des Feindes, bekam die 1/QRF den informationen über Feind Aktivitäten in einem nahegelegenen Flussbett.

Im verlauf des Auftrags kam es zu einem Angriff durch Aufständische auf die Patrouille. Bei der daraus resultierenden Sicherung eines Gebäudekomplexes, von dem aus der Angriff möglicherweise erfolgte, wurden einige Kameraden durch eine unbekannte Sprengvorrichtung verwundet. Die verletzten wurden anschließend durch eine Truppenteile geborgen und versorgt. Aufgrund des erhöhten Risikos und der verletzten verlegte die 1QRF zurück in die FOB, um sich neu zu formieren.


29.11.17

Die 1/QRF ging dem Auftrag eine Route zu sichern und das Gebiet in und um eine Ortschaft aufzuklären nach.

Bei der Verlegung wurden im Gebiet der Ortschaft mehrere USBV, sowie Panzerabwehrminen aufgefunden und sichergestellt.

Während einer Entschärfung kam es zu einer Explosion einer Sprengvorrichtung, wodurch 4 Kameraden schwer und einer leicht verwundet wurden. Die Kampfretter versorgten und verbrachten die Kameraden zur weiteren Versorgung in die Vorgelagerte Operations Basis.

Die verbliebenen Teile setzten Ihre Sicherungsfahrt fort und trafen dabei auf vereinzelte Aufständische.

Als die versorgten Kameraden gemeinsam mit den Kampfrettern sich der Kolonne erneut anschließen wollten, wurden sie von Taliban mit Raketenwerfern angegriffen. Bei diesem Angriff wurden einige Kameraden schwerst verwundet und mussten per Hubschrauber zurück zur Einsatzbasis verlegt werden.



Redaktionsschluss für die Ausgabe : 30.11.2017

Mit kameradschaftlichen Grüßen

S5 - Zivil-Militärische Zusammenarbeit