010600SEP21 Operation "Soturi"

Kurz vor der finnischen Parlamentswahl 2012 gründete sich die Partei: "Venäjän Ystävyysjuhlat", zu Deutsch "Russische Freundschaftspartei". Überraschenderweise wurde diese Partei mit 32% aus dem Stegreif zweitstärkste Macht.

Es gibt Gerüchte, dass nicht alles mit rechten Dingen in der Wahl zuging. Anscheinend wurden in Wahlkreisen mit 1.000 Wahlberechtigten über 100.000 Stimmen für die "Russische Freundschaftspartei" abgegeben. Einige behaupten, dass Russland etwas damit zu tun hatte. Der russische Präsident dementierte es, kurz darauf verschwanden schrittweise unter ungeklärten Umständen alle kritischen Stimmen, welche die Legitimität der Wahl anzweifeln.

Die Partei unter ihren charismatischen Anführer Mäkinen gewann rasch an Popularität. Die Partei hatte schier unerschöpfliche finanzielle Mittel, jeder wollte Teil dieser neuen Partei sein.

Zeitgleich tauchten zum ersten Mal die "Kummituksia", zu Deutsch: "Geister", auf. Gut ausgerüstete Soldaten mit russischen Uniformen, jedoch mit den Parteiabzeichen statt dem Hoheitszeichen auf der Uniform.

Mit den neuen Parteimitgliedern und den Geistern schaffte es Mäkinen in erstaunlichem Tempo, die Justiz und die Regierung mit loyalen Parteimitgliedern zu besetzen und jede Form von Opposition zu verbieten.

Doch an dem Tag, an dem der "Antrag zur Angliederung an die russische Föderation" in dem von der Venäjän Ystävyysjuhlat kontrollierten Parlament angenommen werden sollte, wurde Mäkinen tot in seinem Anwesen aufgefunden. Die Todesursache ist bis heute ungeklärt, Insider vermuten jedoch ein Attentat der CIA, MI6 oder des Mossad dahinter. Wieder einmal lassen sich jedoch keine Beweise für die Theorie finden.

Ohne Mäkinens Unterschrift konnte der Antrag zur Angliederung nicht unterzeichnet werden. Schlimmer noch: es versuchten dutzende, seinen Posten einzunehmen, keiner war bereit nachzugeben. Blutige, Bürgerkriegsähnliche Zustände waren das Ergebnis. Täglich wurden irgendwelche Anführer ermordet. Bis heute hat sich die ehemalige Freundschaftspartei in hunderte lokale Gangs und Gruppierungen aufgesplittert, die überwiegend nicht miteinander kooperieren.

Nach der Ermordung Mäkinens sind alle Prorussischen Kräfte abgezogen. Vermutlich haben sie kein Interesse, das in Bürgerkriegszustände versunkene Land zu annektieren.

Diverse internationale Organisationen, unter anderem die UN, haben Beobachter entsandt, um den Finnen helfen zu können. Im Raum RUHA wurde von dem UN-Menschenrechtsrat der deutsche Beobachter "Ralf SCHUHMANN" entsandt.

Vor einigen Tagen tauchte auf Twitter ein Bild auf, auf dem Schuhmann anscheinend gegen seinen Willen festgehalten wird. Echtheit oder Herkunft konnten bis jetzt noch nicht bestimmt werden. Allerdings hat Schuhmann seit dem nicht auf Anrufe oder Funksprüche reagiert.

Da es keine offiziellen, finnischen Behörden gibt, hat sich der Bundesregierung in Abstimmung mit dem UN-Sicherheitsrat dazu entschlossen, die 1./QRF der GSG zu entsenden, um nach dem Rechten zu sehen. Man rechnet mit dem Schlimmsten.

- Das Anwesen des Botschafters wurde auf der Karte markiert.

- Zwei bekannte Gruppierungen operieren im Gebiet: VIHERÄ VARTIJA (Auf Karte mit Flagge im Nord-Westen markiert) und LIITTO RUHA (Auf Karte mit Flagge im Nord-Osten markiert)

- Die Flaggen markieren das ungefähre Gebiet der größten Kontrolle. Je weiter Sie von den Flaggen weg sind, desto geringer ist der Einfluss der Gruppierungen

- Die VIHERÄ VARTIJA ist als pro-Russisch einzustufen und uns feindlich gesinnt. Sie verwenden teilweise russische Uniformen und Waffen.

- Die LIITTO RUHA ist eine lokale Bürgerwehr gegen die Viherä. Dieser ist sie feindlich gesinnt, uns steht sie aktuell neutral gegenüber. Sie kämpfen in Zivilkleidung mit diversen Waffen.

- Ein Bild unserer Zielperson, Ralf SCHUHMANN:

Außerdem wird angenommen, dass es sich links von ihm um einen Soldaten der VIHERÄ VARTIJA handelt.

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MISSIONSBAUHINWEIS: Gefundene Informationen können in der Karte über das ACE-Menü abgerufen werden. Das Mitführen eines Deutsch-Finnischen Wörterbuchs oder einer Übersetzungsapp auf dem eigenen Mobiltelefon wird empfohlen.